Röntgenuntersuchungen

Röntgen ist vielseitig und in der Kleintiermedizin ein sehr wichtiges Diagnoseverfahren. Mit Hilfe der Röntgenuntersuchung können zweidimensionale Bilder des Körperinneren gemacht werden. So können zum Beispiel Anomalien, Verletzungen, Tumoren und andere Organveränderungen sichtbar gemacht werden.

Wie funktioniert Röntgen?

Durch unterschiedliche Gewebe und Knochen des Körpers werden die Röntgenstrahlen unterschiedlich stark absorbiert und es entstehen so „schwarz-weiße Abbildungen“ des Körperinneren.

 

Da es sich beim Röntgenbild um eine zweidimensionale Abbildung eines dreidimensionalen Körpers handelt, muss häufig aus zwei Projektionsrichtungen (Ebenen) geröntgt werden.


Bei Uns: Digitales Röntgen

Wir arbeiten in der Tierarztpraxis an der Erft mit einem digitalen Röntgengerät. Das hat einige Vorteile:

  • Die Strahlenbelastung für Ihr Tier ist insgesamt gering, da wir mit sehr kurzen Belichtungszeiten arbeiten.
  • Die entstehenden digitalen Aufnahmen können nachbearbeitet werden, wodurch seltener nachgeröntgt werde muss.
  • Noch ein Vorteil: Alle unsere Röntgenaufnahmen können einfach per Email versendet werden.

Verschiedene Möglichkeiten in der Praxis

Wir bieten folgende digitale Röntgenaufnahmen an:

  • Aufnahmen des Brustkorbes (Thoraxaufnahmen)
  • Aufnahmen des Bauchraumes (Abdomenaufnahmen)
  • Aufnahmen der Wirbelsäule
  • Aufnahmen von Gliedmaßen und Gelenkaufnahmen
  • Aufnahmen von Kontrastuntersuchungen (z.B. Kontrastpassage des Magen-Darm-Traktes)

Sollte für eine Diagnose eine Magnetresonanztomographie (MRT) oder Computertomographie (CT) erforderlich sein, überweisen wir Sie in eine der Tierkliniken mit denen wir zusammenarbeiten.